Die Galerie

In der Galerie finden öfter Austellungen zu bestimmten Themen statt. Aktuell von einer jungen Malerin, die tolle Blumen-Acrylgemälde austellt.
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Miley schlenderte durch den himmelblauen Gang der zu einer großen, schweren Holztür führt. Sie ist offen. Dahinter kommt sie in die Austellung von Muriel Chotè. Sie malt wundervolle, bunte Bilder. Miley liebt ihr Bilder, in ihrem Schlafzimer hängt auch eins von ihr. Leider konnte sie keinen ihrer Freunde begeistern mitzukommen, deswegen war sie alleine hier. Doch das machte nichts, sie hatte gerne mal Zeit für sich. Sie blieb vor einem Bild mit rotem Moon stehen und betrachtete es genauer.

Ich hatte aufgrund meiner Erfahrung keinerlei Probleme damit gehabt, in die Ausstellung reinzukommen. Und ich hatte nicht einmal einen Cent dafür ausgegeben. Manchmal hatte ein Leben, wie ich es führte, eben doch Vorteile. Ich grinste in mich hinein und betrat den nächsten Raum. Er war vollkommen leer, bis auf ein Mädchen oder eher eine junge Frau, die ein Bild mit Klatschmohn betrachtete. Mich interesierte das Ganze hier zwar nicht wirklich, aber es schadete nie, sich doch mal ein paar Kulturgegenstände anzusehen, vor allem, wenn man nebenbei noch trainierte. Wenigstens gab es hier eine Tiefgarage an der Galerie - wenn es jetzt regnen würde und mein Mustang würde ihm Regen stehen, das würde mich echt ärgern. Immerhin war er heute Morgen noch gewaschen worden. Ich sah mich um; ein Bild genauer betrachten tat ich selten, und Blumen fand ich jetzt wirklich nicht so interessant...

Miley schaute auf, es hatte jemand den Raum betreten. Unsicher drehte sie sich um. Es war ein junger Mann, sie schätzte ihn auf Anfang 20. Er sah nicht so aus als würde ihn die Ausstellung sonderlich interessieren und so drehte sie ihm den Rücken zu und schlenderte weiter ein den bunten Bildern entlang.
Aus einem ihr unverständlichen Grund konnte sie sich nun allerdings kaum noch auf die Bilder konzentrieren. Der Typ hatte etwas anderes als der Rest hier in Hollywood, was auf sie eine gewisse Anziehungskraft hatte. Sie schaute über ihre Schulter Richtung Tür und lächelte verträumt. Der Typ schaute sie allerdings nur recht gelangweilt um und beachtete sie gar nicht. “Ob er mich wohl gar nicht erkannt hat. Nein. Wahrscheinlich interessiert sich jemand wie er einfach nicht für kleine Disneystars wie mich.“ Wie gerne würde sie zeigen das sie mehr, doch sie durfte ihren Job nicht aufs Spiel setzten und so eine Ausstellung war auch nicht der richtige Ort dafür.

Ich sah automatisch in die Richtung der jungen Frau, als sie mich über die Schulter ansah. Kannte ich sie irgendwo her? Ach ja. Sie war eine von diesem seltsamen Figuren, die durch diese dämlichen Sendungen von Disney hüpften. (sorry...^^ ist seine meinung, nicht meine... ) Nicht mein Stil. Dabei schweiften meine Gedanken ab zu dem Rennen morgen Abend. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Das würde was werden. Diese Karren würde ich locker abhängen. L.A. war wirklich ein toller Ort für Straßenrennen! Ich kehrten mit meinen Gedanken in die Gegenwart zurück, das Grinsen blieb, ein wenig draufgängerisch, an meinen Lippen hängen, als ich sie noch einmal eingehend musterte und mich dann kurz im Raum umsah. Okay, das mit dem "nicht mein Stil" nahm ich zurück. Sie sah gut aus, verdammt gut. Trotzdem war sie nicht der Typ, den man mit in die Rennszene nehmen konnte, ohne Aufsehen zu erregen oder sie zu langweilen. Auch wenn wir mal wieder ein paar Startgirls brauchen könnten. Na, wahrscheinlich würde sie das eh nicht machen.

Nun grinste auch der Typ hinter ihr. „Er sieht schon gut aus“, dachte sie und überlegte was jemand wie er wohl hier tat. “Vielleicht wartet er auf jemanden oder er kennt Leute hier“, irgendwie kam ihr keine einleuchtende Erklärung dafür. Sie schlenderte weiter, lies den Typen aber nicht aus den Augen, insgeheim hoffte sie angesprochen zu werden, denn ganz auf einmal war sie unglaublich schüchtern und traute sich nicht ihn anzusprechen. Eigentlich war das für sie kein Problem, doch dieser Typ war anders. Der Typ betrachtete ein Bild, besser gesagt er tat so. Sie stellte sich unauffällig neben ihn und hoffte schaute ihn schräg von der Seite an. Ob er wohl er aus der unteren oder der oberen Schicht Hollywoods kommt? Seine Klamotten verrieten leider nicht sehr viel.“
Ihr Blackberry summte, sie erschrak leicht kramte es dann aber aus ihrer Tasche. Es war eine SMS von Derek, dem Produzenten ihres neuen Musikvideos.
Hey Miley.
Dreh wurde vor verlegt. Morgen um 7 am Strand. Sei pünktlich.
Derek
„Super schon wieder so früh aufstehen.“ Sie wieder rüber zu dem Typen und wartete einfach ab was passieren würde.

Schließlich konnte ich nicht mehr wiederstehen. Ich war in dieser Hinsicht unglaublich neugierig. "Sind die Straßen rund um die Stadt gut?", fragte ich beiläufig; es klang, als würden wir uns schon lang unterhalten und ich würde eine Kleinigkeit fragen - ein weiteres Talent meinerseits. Ich warf dem Mädchen ein unwillkürlich charmantes Lächeln zu.

Etwas irritiert schaute sie ihn an. Damit hatte sie nicht gerechnet. „Oh ähm“, stotterte sie . „Ich weis nicht genau. Wenn ich LA verlasse, fliege ich meistens.“ „Stell dich doch gleich als die überheblichste Tussi aus ganz Hollywood dar. Super Antwort Miley“, wie konnte sie nur so dumm sein. Es gab wohl keine Antwort die hätte blöder ausfallen können „Warum fragst du?“, sie versuchte die Situation zu retten.

"Cool!", meinte ich anerkennend. "Ich bin bisher nur einmal geflogen." Auf die Frage, warum ich sie gefragt hatte, antwortete ich natürlich nicht, das Grinsen blieb auf meinem Gesicht. "Ich wollte bisher auch nicht weiter weg.", fügte ich wahrheitsgemäß hinzu - ich hatte hier ja wirklich alles, was ich wollte...

„Oh, na dann.“ Sie war etwas irritiert. „Ich muss für meinen Job öfter mal weg“ sagte sie wahrheitsgemäß. „Was machst du von Beruf?“ Sie versuchte, dass aus den paar Zeilen vielleicht doch eine Unterhaltung werden könnte.
[Schreib mal please en bisschen mehr ich hab voll keinen Stoff zum antworten.]

out: sry... weiß selber langsam nix mehr...^^

in: Ich zog eine Augenbraue hoch. "Ich spiele als E- Gitarrist in einer Band. Außerdem tune ich Autos.", antwortete ich. Natürlich war es nur die halbe Wahrheit - ich tunte die Autos ja nicht nur, ich fuhr sie auch in Rennen, und zwar in illegalen. Aber das konnte ich ja nicht jedem auf's Brot schmieren. Also sagte ich eben nicht alles. Immrhin hatte ich nicht gelogen. Ich musterte sie ein weiteres Mal flüchtig und sah mich wieder im Raum um. Wenn ich mich nicht mit ihr unterhalten würde, wäre ich hier schon längst weg. Aber egal.

„Oh, du spielst Gitarre? Ich auch.“ Sie lächelte. „Vielleiht kannst du mir ja mal was vorspielen?“ Sie versuchte ihm in die Augen zu sehen doch ehr schaute sich nur gelangweilt im Raum um. „Oh, ich sehe du hast es eilig. Also dann.“ Sie schaute peinlich berühmt auf den Boden „Super Miley. Dräng dich dem Typ doch auf, ist doch klar das jemand wie er nichts mit dir zutun haben will.“

out: wenn du 3.person schreibst, schreib ich auch^^

in: George's Blick fiel wieder auf Miley. "Ich hab's nicht eilig. Wenn du mal Zeit hast, spiel ich dir gern was vor.", antwortete er auf ihren Vorschlag und lächelte ihr kurz zu. Ihm fiel etwas ein, er zog aus einer Hintertasche seiner Jeans eine Visitenkarte; dort standen Name, Adresse, Telefon- und Handynummer des jungen Mannes, ein Portrait seines Hundes zierte die linke Seite. Er reichte das Kärtchen an Miley und fügte erklärend hinzu: "Der Irish Setter da ist meiner. Er heißt Turay!" Wieder lächelte er; Turay bedeutete ihm viel...